KRat solidarisiert sich mit den Besetzern des Rektorats
Der Kollegiaten-Rat als Interessensvertretung der Schüler am Oberstufen-Kolleg solidarisiert sich mit den Besetzern des Rektorats der Uni-Bielefeld.
Schon seit einem Jahr engagieren wir uns gemeinsam mit dem ABS Bielefeld gegen die weitere Ökonomisierung von Bildung.
Landesweite und lokale Demonstrationen, das Frustschrei-Festival bei der FH Bielefeld und ganz konkret auch der Protest von über 3000 Studenten bei der Senats-Sitzung im Audimax scheinen die “Mächtigen” nicht zu beeindrucken. Der Widerstand wird wahrgenommen, indes folgen keine weiteren Konsequenzen außer der Umgehung der studentischen Gremien durch eine intransparente Informationspolitik, bei der die studentischen Senatoren von Timmermanns Antrag auf 500 € Studiengebühren pro Semester aus der Tageszeitung erfahren müssen.
Da die klassischen demokratischen Prinzipien der Entscheidungsfindung zu einem Thema, das alle heutigen und künftigen Studierenden etwas angeht, offenbar versagt haben, blieb den Betroffenen als letzte Konsequenz die Besetzung des Rektorats.
Ganz gleich welche Konsequenzen sich aus der spontanen Widerstands-Aktion ergeben werden: Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!
Der Kollegiaten-Rat wünscht daher den Besetzern einen weiteren friedlichen Verlauf ihres basisdemokratisch organisierten Widerstands.
Selbst wenn die Entscheidung des Senats nicht mehr rückgängig gemacht werden sollte, ist es wichtig, es den “Mächtigen” auch im Hinblick auf andere Universitäten nicht zu leicht zu machen.
Solidarische Grüße von nebenan,
Fabian Everding
Schon seit einem Jahr engagieren wir uns gemeinsam mit dem ABS Bielefeld gegen die weitere Ökonomisierung von Bildung.
Landesweite und lokale Demonstrationen, das Frustschrei-Festival bei der FH Bielefeld und ganz konkret auch der Protest von über 3000 Studenten bei der Senats-Sitzung im Audimax scheinen die “Mächtigen” nicht zu beeindrucken. Der Widerstand wird wahrgenommen, indes folgen keine weiteren Konsequenzen außer der Umgehung der studentischen Gremien durch eine intransparente Informationspolitik, bei der die studentischen Senatoren von Timmermanns Antrag auf 500 € Studiengebühren pro Semester aus der Tageszeitung erfahren müssen.
Da die klassischen demokratischen Prinzipien der Entscheidungsfindung zu einem Thema, das alle heutigen und künftigen Studierenden etwas angeht, offenbar versagt haben, blieb den Betroffenen als letzte Konsequenz die Besetzung des Rektorats.
Ganz gleich welche Konsequenzen sich aus der spontanen Widerstands-Aktion ergeben werden: Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!
Der Kollegiaten-Rat wünscht daher den Besetzern einen weiteren friedlichen Verlauf ihres basisdemokratisch organisierten Widerstands.
Selbst wenn die Entscheidung des Senats nicht mehr rückgängig gemacht werden sollte, ist es wichtig, es den “Mächtigen” auch im Hinblick auf andere Universitäten nicht zu leicht zu machen.
Solidarische Grüße von nebenan,
Fabian Everding