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V.i.S.d.P.:
Manuel Schiefer
Kollegiaten-Rat
am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld
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Donnerstag, 23. März 2006

Tatsiana freilassen!

Tatsiana freilassen!

Freitag, 10. März 2006

Das Projekt Europa: Heimat und Fremde

1. Zum Thema der Kulturtage
Europa, das sich weiter vergrößert, baut Grenzen zwischen Staaten ab. Das darf aber nicht den Blick auf Grenzen verdecken, die weniger sichtbar, aber nicht weniger wirksam bleiben: Die Grenzen nach außen (bis hin zu einer "Festung Europa"), aber auch die im Inneren: Es bestehen Grenzen zwischen Kulturen, Regionen, Religionen, Reich und Arm. Damit stellt sich die Frage nach einem gelingenden Umgang mit Vielfalt für die Zukunft, wo derzeit noch weitgehend Ratlosigkeit zwischen Ausgrenzung, Anpassung und Integration herrscht.
"Europa" wird zwar vom EU-Parlament beschlossen und von Kommissaren verwaltet. Aber Europa kann nur von seinen Menschen gemacht werden, im alltäglichen Zusammenleben. Das ist nicht eben einfach, denn die eigene Heimat ist nur "hier" und fremd sind wir fast überall, mal mehr, mal weniger.
In dieser Spannung von Heimat und Fremde muss Europa angeeignet werden durch alle Differenzen hindurch. Dieser Prozess braucht Zeit, wohl Generationen, und Kultur kann einen Hilfe dabei sein.

Wir, die Schüler und Jugendlichen, erleben diese Situation tagtäglich unmittelbar in unseren Schulen, in unseren Freundeskreisen, in unserem Alltag. Wir sind es, die die Probleme oft genauer wahrnehmen, unter ihnen leiden, die Arten des Zurechtkommens damit erfinden und dabei oft neue Ideen entwickeln. Wir dürfen aber nicht allein gelassen werden mit dieser Aufgabe - Schule und Eltern, Gesellschaft und Politik müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und Unterstützung geben. Um mit dieser Situation umzugehen, ein Forum für das Austauschen von Erfahrungen, das Formulieren von Problemen und das Suchen nach Lösungen zu bieten, werden die Schulprojekte Oberstufen-Kolleg und Laborschule im Sommer 2006 einen viertätigen Kultur-Workshop veranstalten. Wir laden dazu Gruppen von Schülerinnen und Schülern von anderen Schulen zu vier Tagen gemeinsamer Arbeit nach Bielefeld ein.
Erzählungen, Film, Musik, Theater und Tanz können Wege bahnen zu kleinen und größeren Ansätzen für Verständigung und Problemlösungen.

2. Darstellung der Schwerpunke der Kulturtage
Das Kulturfestival will hinter der großen Erzählung Europa die vielen kleinen Erzählungen sichtbar machen, die sich an den unterschiedlichsten Orten in Europa ereignen. Sie will damit zu einer Stärkung der europäischen Idee beitragen. Sie tut dies auf unterschiedlichen Ebenen:

1. Durch das von den jeweiligen Schulen mitgebrachte künstlerische Produkt (Film, Musik, Theater, Tanz etc.) wird jedes Land, jede Schule in dem ihm eigenen Profil herausgestellt und wahrgenommen.
2. Indem jede Gruppe außerdem kleine Geschichten vom Fremdsein in der Gruppe, der Schule, der Familie, dem Land etc. mitbringt, spannt deren gemeinsame künstlerische Umsetzung innerhalb des Festivals ein gesamteuropäisches Netz um die einzelnen nationalen Beiträge.
3. Die von Laborschule und Oberstufen-Kolleg angebotenen Workshops zum 'alltäglichen' Leben in Europa, zu Fragen der Ausgrenzung, Anpassung und Integration in die jeweiligen EU-Länder wollen einen Beitrag zum Prozess der Aneignung von Europa in der Spannung von Heimat und Fremde leisten.

3. Beteiligte Schulen
* Gymnasium Tallinn, Estland
* Gymnasium Kraslava, Lettland
* Gymnasium Prag, Tschechien
* Gymnasium Barcelona, Spanien
* Partnerschule Laborschule, Schweden
* Modellschule Graz, Österreich
* Lobdeburgschule, Jena
* Odenwaldschule, Heppenheim
* Werner-Stephan-Oberschule, Berlin

4. Regionaler Bezug
Oberstufen-Kolleg und Laborschule empfehlen sich zur Durchführung dieses Kulturfestivals als ein Ort, von dem historisch die ersten Kontakte zu europäischen Versuchsschulen ausgingen. Von Lehrenden beider Häuser als Vereinigung für die Internationale Zusammenarbeit von Experimentalschulen im Jahr 1984 gegründet, fanden in den Folgejahren auf europäischer Ebene regelmäßig Schüler- und Lehrertreffen statt, die von beiden Häusern mit vielen erfolgreichen Projekten gestaltet wurden. Diese Tradition soll mit diesen Kulturtagen wieder aufgegriffen und fortgeführt werden.

5. Zur Fortführung des Projektes
Das Projekt ist als mehrjähriges kulturelles Projekt zwischen den oben angegebenen Schulen geplant.

www.europa-projekt.com

Mittwoch, 15. Februar 2006

Wahlergebnis

Das Wahlergebnis bei Kollima

Donnerstag, 9. Februar 2006

VV- Wahl der HK- Kollis

Die Zeit der alten HK- Kolli- Mitgliedern ist vorbei und eine neue Ära bricht an.
Mit 12 Kandidaten kann man auch seit langem wieder von einer richtigen Wahl sprechen und scheinbar wird dies auch in der Kollegiatenschaft so wahrgenommen. So beteiligten sich schon 1 Stunde nach der Wahl über 150 Kollegiaten am Aufruf und warschelten brav zu der Urne vor dem KRat- Raum. Dort hängen auch die Fotos und ein kurzer Text der einzelnen Bewerber.
!!!Die Wahl geht bis Montag 12.00 Uhr!!!

Sonntag, 5. Februar 2006

KRat solidarisiert sich mit den Besetzern des Rektorats

Der Kollegiaten-Rat als Interessensvertretung der Schüler am Oberstufen-Kolleg solidarisiert sich mit den Besetzern des Rektorats der Uni-Bielefeld.

Schon seit einem Jahr engagieren wir uns gemeinsam mit dem ABS Bielefeld gegen die weitere Ökonomisierung von Bildung.
Landesweite und lokale Demonstrationen, das Frustschrei-Festival bei der FH Bielefeld und ganz konkret auch der Protest von über 3000 Studenten bei der Senats-Sitzung im Audimax scheinen die “Mächtigen” nicht zu beeindrucken. Der Widerstand wird wahrgenommen, indes folgen keine weiteren Konsequenzen außer der Umgehung der studentischen Gremien durch eine intransparente Informationspolitik, bei der die studentischen Senatoren von Timmermanns Antrag auf 500 € Studiengebühren pro Semester aus der Tageszeitung erfahren müssen.
Da die klassischen demokratischen Prinzipien der Entscheidungsfindung zu einem Thema, das alle heutigen und künftigen Studierenden etwas angeht, offenbar versagt haben, blieb den Betroffenen als letzte Konsequenz die Besetzung des Rektorats.
Ganz gleich welche Konsequenzen sich aus der spontanen Widerstands-Aktion ergeben werden: Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!

Der Kollegiaten-Rat wünscht daher den Besetzern einen weiteren friedlichen Verlauf ihres basisdemokratisch organisierten Widerstands.
Selbst wenn die Entscheidung des Senats nicht mehr rückgängig gemacht werden sollte, ist es wichtig, es den “Mächtigen” auch im Hinblick auf andere Universitäten nicht zu leicht zu machen.

Solidarische Grüße von nebenan,

Fabian Everding

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